Frieden fördern – gemeinsam Zukunft gestalten!
Unterstützen Sie jetzt unsere Projekte für Frieden!
Solange die Menschheit besteht, gibt es Kriege und bewaffnete Konflikte, nur die vermeintlichen Gründe sowie die Mittel und Methoden änderten sich. Krieg ist jedoch kein Naturgesetz im Sinne von Darwins „Kampf ums Dasein“. Wir werden ihn deshalb nie als Mittel zur Lösung von Konflikten akzeptieren. Deshalb muss die Forderung nach Frieden ganz oben auf der Agenda sowohl der Zivilgesellschaft als auch der Politik stehen. Nur mit friedlichen Mitteln lassen sich Auseinandersetzungen nachhaltig lösen, und zwar möglichst bevor sie in einen Gewaltausbruch eskalieren. Deshalb ist auch für SODI Friedensarbeit eine ganz zentrale Aufgabe.
Unsere Projektarbeit ist vorrangig präventiv angelegt, setzt sich aber auch zum Ziel, Post-Konfliktsituationen zu überwinden. Dabei ist die direkte und gleichberechtigte Einbeziehung der Bevölkerung in unsere Projekte besonders wichtig. Frieden und Gerechtigkeit bilden eine Einheit und bedingen sich wechselseitig. Mit Ihrer Unterstützung für unsere Arbeit helfen Sie den Menschen in Konfliktregionen bei der Erfüllung ihres Wunsches nach dauerhaftem Frieden und damit einer Perspektive für alle.
Kamerun: Journalismus für den Frieden
„Es ist eine furchtbare Situation. Die Krise hat unsere Region wirtschaftlich, politisch und zivilgesellschaftlich zurückgeworfen. Es sterben Tag für Tag Menschen“, sagt Journalist Claude (52). Claude bezieht sich auf die seit 2016 anhaltende Krise im anglophonen Nord- und Südwesten Kameruns. Im neuen Projekt mit „Draufsicht
Bamenda“, dem Partnerteam des Filmkollektivs „Draufsicht Berlin“, sollen Qualitätsstandards im Lokaljournalismus und ein friedensfördernder Raum für Dialog geschaff en werden. Das ist bitter nötig, denn Nachrichten werden oft nicht vor Ort verfasst und viele Gerüchte verbreitet. Diese verschärfen die Spannungen weiter.
Erfahren Sie mehr über den mutigen Friedensjournalismus in Kamerun!
DR Kongo: Miteinander Frieden schaffen
„Ein hungriger Bauch hat keine Ohren“, umschreibt Naum Butoto, Direktor von UGEAFI, unserer Partnerorganisation in der DR Kongo, die derzeitige Situation in Süd-Kivu genauer nordöstlich des Tanganjikasees. Die Ernährungssituation ist angespannt, wie das Verhältnis der Menschen, die hier leben. Die große Zahl an Flüchtlingen übersteigt die Kapazitäten der heimischen Landwirtschaft. Die unterschiedlichen ethnischen Gruppen geraten miteinander in Verteilungskonflikte, die oft nicht mehr friedlich gelöst werden können.
SODI und UGEAFI wollen in einem neuen Projekt den Menschen in der Region ein friedliches Zusammenleben ermöglichen. Ziel ist es, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen gemeinsam
Lösungen für ein friedliches Zusammenleben erarbeiten und umsetzen. Unterstützen Sie uns bei der Schaffung einer friedlicheren Zukunft in Süd-Kivu.
Erfahren Sie mehr darüber, wie ein friedliches Zusammenleben in Süd-Kivu ermöglicht werden soll.
35. Jahre Tschernobyl: Unser Engagement in Belarus ist ungebrochen
Vor einem Jahr haben sich unsere ehrenamtlichen SODI-Ortsgruppen entlang der Oder das Ziel gesetzt, bis zum 35. Jahrestag von Tschernobyl (26. April 2021) einen neuen Kleinbus mit einer mobilen Messstation für die Arbeit des unabhängigen Strahleninstituts BELRAD in Belarus durch Spenden zu finanzieren. Trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten des letzten Jahres, in dem Kuchenbasare und andere öffentliche Aktionen ausfielen, haben sowohl die Schüler*innen der AG Patenschaft der Gesamtschule 3 Eisenhüttenstadt, als auch die anderen Mitglieder für ihr Ziel gekämpft. Es fehlen nur noch 6.650 Euro bis zum Spendenziel von 35.000 Euro. Diese Summe soll mit Hilfe einer Online-Spendensammlung der Schüler*innen auf betterplace.org und anderen Aktionen der Ortsgruppen erreicht werden.
Auch in diesem Jahr wollen SODI und die Ortsgruppen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl gedenken und zugleich für eine nachhaltige Energieerzeugung ohne Atomkraft eintreten. Unter der Berücksichtigung der Covid-19 Einschränkungen wird es kleinere Aktionen in der Tschernobyl-Woche Ende April geben, u. a. am 22. April eine Online-Diskussion in Kooperation mit der Tageszeitung „nd“. Was bewegt die Gruppen entlang der Oder zu ihrem Engagement?
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