Makulatas Kinder verpassen keinen Unterricht mehr
In Mugote speisen bereits zwei frisch erschlossene Quellen ein Reservoir und 30 Zapfstellen. Eine große Erleichterung insbesondere für die Frauen, die traditionell Wasser über weite Strecken tragen müssen. Und: wasserübertragbare Krankheiten wie Cholera werden durch das saubere Wasser eingedämmt. Um die neue Infrastruktur kümmern sich die Dorfbewohner*innen selbst. Wie die Wartung funktioniert erlernen sie im Projekt.
Die 55-jährige Makulata Fungula berichtet von den Strapazen, die sie und ihre Kinder auf sich nahmen, um Wasser zu holen: „Jeden Tag mussten wir vier Stunden gehen, um Wasser aus dem Kivu-See zu schöpfen. Trotz aller Mühe: Das Wasser war nicht zum Trinken geeignet. Wir hatten oft Durchfall und Typhus. Zudem kamen die Kinder jedes Mal zu spät zur Schule, was ihre schlechten schulischen Leistungen erklärt.“
Das hat sich durch UGEAFI und SODI geändert: „Zwei Meter von meinem Haus im Dorf Bwiru entfernt, wurde ein Hydrant installiert. Jetzt kann ich Tag und Nacht sauberes Wasser holen. Meine Kinder kommen pünktlich zur Schule und ich habe genügend Zeit für die Feldarbeit.“
© UGEAFI

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