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04. Jun. 2020

Nepal: Der Alltag unter Covid-19

Manoj Thapa aus Narayan im District Dailekh engagiert sich in einer der gemeindenbasierten Gruppen (CBO), die bereits im letzten Projekt mit SAHAS gegründet wurden. Im Interview erzählt er über die Situation während Corona in Nepal.

Familie mit Schutzmaske
Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 werden auch in der Bergregion Dailekh in Westnepal getroffen © Nepal Team HH

Wie geht es Dir und Deiner Familie?

Bis jetzt ist alles gut. Ich gehe ins Büro arbeiten und wir bleiben viel zu Hause.

Wie ist der Alltag während der Corona-Krise in Dailekh?

Viele Menschen sind von ihrer Arbeit aus Indien, den Golfstaaten und anderen Ländern zurückgekehrt. Manche kamen ohne Absprachen mit ihren Arbeitgebern, einige haben auch kein Gehalt bekommen. Doch das unsichtbare Risiko durch Corona lässt auch viele nachlässig werden und z.B. die Isolationsregeln missachten. Ich habe deshalb Sorge, dass sich das Virus weiterverbreitet.

Für viele ist der Verkauf ihrer Waren nicht möglich und die Einkommen der sonst im Ausland arbeitenden Familienmitglieder fallen weg, weshalb ihnen Geld für Nahrungsmittel fehlt. Existenzängste steigen auch deshalb an. Selbst wenn man Geld hat, haben die Märkte ja kaum offen und man kann nur begrenzt einkaufen. Besonders die alten Menschen brauchen Unterstützung und hoffen auf die Hilfe der Regierung.

Gibt es ausreichend Informationen über Covid-19 für die Menschen?

Ja. Über Zeitungen, Fernsehen und den effektivsten Weg, das Radio, erhalten wir Informationen. Aber Anweisungen werden von den Leuten noch nicht so ernst genommen, weil es noch nicht viele Krankheitsfälle im Bezirk Dailekh gab.

 

(Das Interview wurde durch das Nepal-Team Hamburg bereitgestellt.)

Mit SAHAS planen wir derzeit Anpassungen in unserem aktuellen Projekt, um gemeinsam mit den ländlichen Gemeinden lokale Gesundheitsstationen zu errichten und die Versorgung von Personen in behördlich verordneter Quarantäne zu unterstützen.

Weiterhin wird die derzeitige Arbeit von SAHAS und SODI zur Ernährungssouveränität immer bedeutender, denn die Durchsetzung des Rechts auf Nahrung wird durch Einkommenseinbußen und Preissteigerungen bei Lebensmitteln um bis zu 20 Prozent immer schwieriger.

 

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