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  4. PM ADH: Die Ärmsten und Schwächsten in anderen Teilen der Welt nicht vergessen
31. Mär. 2022

PM ADH: Die Ärmsten und Schwächsten in anderen Teilen der Welt nicht vergessen

Dieser Eindrückliche Satz stammt aus der Pressemitteilung von "Aktion Deutschland Hilft", ein Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte Bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Mit dabei: SODI

[...] Der Krieg in der Ukraine hat dramatische globale Folgen. Nicht nur die Menschen in der Ukraine überzieht er mit großem Leid. Auch auf andere Brennpunkte der Welt hat der Krieg drastische Auswirkungen und verschärft humanitäre Notlagen.

Denn die Ukraine und Russland gehören zu den wichtigsten Exporteuren für Weizen, Gerste, Sonnenblumen und Mais. Auf der anderen Seite sind Länder wie Somalia, Libanon und Jemen stark von Weizenimporten aus Russland und der Ukraine abhängig. Dass diese Lieferungen jetzt infolge des Krieges ausbleiben, bedroht die Existenz von Millionen Frauen, Männern und Kindern. Die explodierenden Weltmarktpreise für Weizen verschärfen die Lage zusätzlich. Der Börsenpreis für Weizen hat sich seit Kriegsbeginn verdoppelt - und macht dieses Grundnahrungsmittel für Millionen Menschen in den ärmsten Ländern der Welt unbezahlbar. Zudem können im Rahmen humanitärer Hilfe wegen der Rekordpreise für das gleiche Geld weniger Nahrungsmittel gekauft werden. Diese Zusammenhänge treffen vor allem Länder, in denen Hilfsmaßnahmen ohnehin bereits chronisch unterfinanziert sind.

Angesichts dieser Herausforderungen sind die Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" nicht nur in der Ukraine, sondern auch weiterhin in Afrika und Ländern wie Jemen, Afghanistan und Syrien präsent. "Aktion Deutschland Hilft" bittet dringend um Spenden auch für diese Menschen.Manuela Roßbach, Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft", mahnt: "Die Ukraine-Hilfe ist ein Gebot der Menschlichkeit. Doch ebenso ist es eine Frage der Gerechtigkeit, die Ärmsten und Schwächsten in anderen Teilen der Welt nicht zu vergessen, deren Leben von Hunger bedroht ist."

Aktuell stehen bereits 45 Millionen Menschen in 43 Ländern kurz vor einer Hungersnot, warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Allein am Horn von Afrika seien 13 Millionen Menschen von akutem Hunger bedroht. Dürren infolge des Klimawandels, bewaffnete Konflikte und die COVID-19-Pandemie hatten die globale Hungerkrise bereits vor dem Ukraine-Krieg beschleunigt. Dabei ist die Lücke zwischen der gewaltigen Not und der unzureichenden Finanzierung von Hilfe so groß wie noch nie. Internationale Beobachter befürchten nun, dass Hilfsgelder und Hilfslieferungen verstärkt in die Ukraine fließen - mit verheerenden Folgen für die ärmsten Menschen in anderen Regionen der Welt.

Deshalb leisten die Organisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" weiterhin Hilfe in vielen Krisengebieten. Ernährungssicherheit, medizinische Versorgung und Katastrophenvorsorge stehen dabei im Fokus. "Es ist unsere Hoffnung und unser Plädoyer, dass die beeindruckende Solidarität mit den Menschen, die von der Krise in der Ukraine betroffen sind, aufrechterhalten werden kann, ohne dass die humanitäre Hilfe in anderen dramatischen Krisensituationen zurückgefahren werden muss", betont Karl-Otto Zentel, Generalsekretär der Bündnisorganisation CARE Deutschland [...]

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung hier.

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