Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine. Wir fordern die russische Regierung auf, ihren Angriffskrieg sofort einzustellen, um die Chancen für einen politischen Prozess zwischen den Beteiligten zu erhöhen. Dazu bedarf es der Nutzung aller vorhandenen diplomatischen Kanäle, um Verhandlungen jeglicher Art zu unterstützen. Möglichkeiten, die aus der Eskalation hinausführen, müssen genutzt werden.
SODI engagiert sich
- bei der Betreuung von ukrainischen Flüchtlingen in Moldau und Ungarn, darunter Angehörigen der Minderheit der Rom*ja;
- bei der Minderung der Auswirkungen des Krieges in Europa auf die Menschen im Globalen Süden; dazu gehört bspw. die Stärkung ihrer eigenen Ernährungssouveränität in Anbetracht steigender Lebensmittelpreise;
Zugleich fordern wir von der Bundesregierung,
- deutsche Nichtregierungsorganisationen beim Auf- und Ausbau langfristiger Partnerschaften mit ukrainischen Organisationen zu unterstützen und deren institutionelle Stärkung zu ermöglichen;
- weitere Mittel für die Unterstützung der Ukraine auch zukünftig zusätzlich und nicht zu Lasten der Krisenbewältigung in anderen Regionen bereitzustellen;
- ihre Investitionen in zivile staatliche und zivilgesellschaftliche Krisenprävention und Konfliktnachsorge deutlich zu erhöhen;
- eine Gleichbehandlung von Geflüchteten, unabhängig ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit oder Staatsangehörigkeit.
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