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14. Sep. 2023

Wasserknappheit gefährdet Ernten

In wasserarmen Regionen sind Flächen mit einer relativ guten Wasserversorgung begrenzt und stellen somit eine Frage der gerechten Verteilung dar. Besonders indigene und durch das Kastensystem diskriminierte Menschen müssen sich in Indien oft mit den trockeneren und weniger fruchtbaren Hanglagen begnügen.

SODI und das Development Research Communication and Services Centre (DRCSC) unterstützen im Kashipur-Block 400 kleinbäuerliche Familien dabei, sich weitgehend selbst mit Hausgärten und Kleinvieh zu versorgen und ihre Lebensbedingungen trotz Armut und den Auswirkungen des Klimawandels zu verbessern.

Besonders wichtig dabei ist die Sicherstellung der Versorgung mit ausreichend Wasser für die Landwirtschaft, da die Region von roten und lateritischen Böden geprägt ist, die Wasser nur schlecht speichern. Zusätzlich nehmen die Trockenphasen zu. Mit der Landwirtschaft, so wie sie bisher betrieben wird - hauptsächlich monokultureller Reisanbau -, können die Kleinbäuer*innen die Ernährung ihrer Familien nicht mehr sicherstellen, da sie auf starke Regenfälle angewiesen ist und daher nur saisonal möglich ist. Außerdem verstärkt dieser Anbau die Bodenerosion und verringert somit zusätzlich die Chancen auf eine gute Ernte.

 

Über Pumpen gelangt gesammeltes Regenwasser aus dem Sammelbecken auf die Felder und kann so eine fast reife Ernte retten ©DRCSC
Deutlich sichtbar sind die von den Kleinbäuer*innen angelegten Gräben, die dazu dienen, Regenwasser effizienter zu nutzen © DRCSC

Die SODI-Partnerorganisation DRCSC baut gemeinsam mit den Dorfbewohner*innen auf den Feldern mehrstufige Grabensysteme mit einem unterirdischen Abfluss in ein Sammelbecken und erarbeitet einen gemeinsamen Nutzungsplan, um die Wasserversorgung für alle Bäuer*innen zu verbessern. Mit dem aufgefangenen Wasser der ersten Monsunregen können in den Monaten nach dem Monsun beinahe reife Reisernten gerettet oder für den zusätzlichen Anbau wasserarmer Pflanzen wie Senf oder Leinsamen verwendet werden. Um sicherzustellen, dass alle davon profitieren, haben mindestens 4-5 benachbarte Kleinbäuerinnen und Kleinbauern das Recht, das im Graben gespeicherte Wasser zu nutzen. Dieses Nutzungsrecht wird in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten. Insgesamt unterstützt das Projekt den Bau von 22 Gräben und den dazugehörigen Sammelbecken. Erfahren Sie hier, wie DRCSC und SODI die kleinbäuerlichen Familien im Westbengal darüber hinaus unterstützen.

 

Mit 40€ ermöglichen Sie einer Kleinbäuer*in die Teilnahme an einem Training zur klimaangepassten Landwirtschaft. Jetzt Spenden.

 

Das Projekt wirkt in den Dörfern Die Dörfer Somaidi, Gamarkuri, Bhuinyadi, Majura, Gopalpur, Shyampur, Simla und Damankiyari im indischen Bundesstaat Westbengalen. Das Foto zeigt Shyampur ©DRCSC
Die Dorfgemeinschaften erarbeiten mit den Mitarbeiter*inenn von DRCSC die konkrete Umsetzung der Projektmaßnahmen. So stellen die Bewohner*innen selbst die passgenaue und nachhaltige Umsetzung sicher und bringen ihr Wissen und ihre Meinung ein. Der Ansatz ist unter dem Namen "Participatory rural appraisal (PRA), übersetzt in etwa "bürgerorientierte ländliche Entwicklungsplanung" bekannt. © DRCSC
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