Weil Klimaschutz uns alle angeht!
Wenn das Klima kollabiert, sind Ökosysteme in Gefahr, werden Gesundheit und Ernährungssicherheit bedroht.Gewachsene globale Ungerechtigkeiten erschweren es den Menschen im Globalen Süden zusätzlich, den Klimawandelfolgen zu begegnen. Der neue SODI-Report gibt Einblicke in die Projektarbeit in Mosambik, Namibia, Südafrika und Nepal – und zeigt auf, welchen Beitrag Sie leisten können.
Zyklon Idai verwüstet Mosambik
Am 14. März zog der Zyklon Idai über weite Teile des südlichen Afrikas und forderte allein in Mosambik mindestens 500 Todesopfer. Die Extremwetterlage hinterließ eine Spur der Verwüstung. Durch die zerstörten Ernten droht nun Hunger für die Menschen in einem Land, dessen Situation durch die Auswirkungen des Klimawandels ohnehin schwierig ist. Neben der akuten Hilfe hat SODI mit dem lokalen Partner ASDA die langfristige Sicherung von Ernährung und Einkommen im Blick – durch Anpassung an die Klimaveränderungen und Resilienz gegen Klimaextreme wie Idai. Mehr zum Projekt in Boane/ Mosambik.
Grüner Wissenstransfer im südlichen Afrika
Gemeinsam der globalen Herausforderung des Klimawandels begegnen – das bedeutet für uns Solidarität! Mit vier Partnerorganisationen in Namibia, Mosambik und Südafrika zieht SODI an einem Strang und realisiert ein länderübergreifendes Projekt zur Anpassung an und Sensibilisierung für den Klimawandel. Dabei ist es notwendig, den klimatischen Veränderungen vielseitig zu begegnen, denn schließlich treten auch Ursachen und Folgen auf diversen Ebenen auf. Für den kurz- und mittelfristigen Erfolg werden Kleinbäuer*innen ganz praktisch mit agrarökologischen Kenntnissen und Anbaumethoden versorgt. Gleichzeitig wirkt das transnationale Projekt langfristig, indem Schüler*innen und Lehrer*innen durch mobile digitale Lernplattformen auch in entlegenen Gebieten für Umweltschutz und den Umgang mit Klimawandelfolgen sensibilisiert werden. Mehr zum Umweltbildungsprojekt im südlichen Afrika.
Nepal: „Das Klima verändert sich – Wir uns auch“
Während sich das Klima verändert, konnten sich viele Regionen im Globalen Süden noch nicht auf diesen Wandel einstellen – so auch im Distrikt Dailekh im westnepalesischen Hochland. Die Region ist infolge des Klimawandels von langanhaltenden Trockenzeiten betroffen. Für die Hälfte der Bevölkerung reicht die jährliche Ernte nur für etwa drei bis sechs Monate. Um die Versorgung der Bevölkerung in Dailekh zu sichern, ist es notwendig, sich den verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen, weiß SODIs nepalesische Partnerorganisation SAHAS. Ein gemeinsames Projekt hat das Ziel, dass 1.200 Familien in fünf Gemeinden die landwirtschaftlichen Potenziale der Region ausschöpfen und auf die sich verändernde Umwelt reagieren können. Mehr zum Projekt in Dailekh/Nepal.
Lesen Sie hier den gesamten SODI Report 02/19 Weil Klimaschutz uns alle angeht
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