WEITWINKEL 01/25: Fair statt mehr? Kampf um nachhaltiges Wirtschaften

Das UN-Nachhaltigkeitsziel „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ ist Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe des entwicklungspolitischen Magazins WEITWINKEL. Aktivist*innen aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika berichten fundiert über weltweite Produktions-, Handels- und Konsummuster, die die Lebensgrundlagen sowie die soziale Teilhabe über Generationen hinweg in Frage stellen. Mit ihren Initiativen zeigen sie Wege auf, wie diesen Entwicklungen mit praktischen Alternativen entgegengewirkt werden kann.
„Klimagerechtigkeit muss mit Abfallgerechtigkeit einhergehen“, resümiert Enock Mwewa über die schwerwiegenden Folgen der Einfuhr von ausrangierten Gütern nach Sambia. Seine Umweltorganisation „Environment Savers of Zambia“ gehört zu den wenigen Akteuren, die wiederverwertbare Materialien sammeln, um Lebensräume zu entlasten. Mwewa betont die Notwendigkeit, Exporteure in die Verantwortung zu nehmen und den internationalen Handel zu entkolonialisieren.
So auch Anne Munzert vom FEMNET e.V., die den Fokus auf die Ausbeutung von Arbeiterinnen in der Bekleidungsindustrie richtet, um aufzuzeigen, wie Unternehmen und Konsument*innen die Logik der Massenmode durchbrechen können. Yamileth Astorga Espeleta und Lucía Jiménez Quirós wiederum machen auf lokale Initiativen und wissenschaftliche Institutionen in Costa Rica aufmerksam, die sich der Verschmutzung von Trinkwasserquellen durch EU-importierte Agrochemikalien widersetzen.
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