Der neue WEITWINKEL: Gerechtigkeit stärken – Ungleichheit verringern
Die Agenda 2030 der UNO trägt mit ihren Nachhaltigkeitszielen der Vision einer Welt Rechnung, in der jede*r sozial abgesichert ist, niemand Hunger leiden muss und alle gleichermaßen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Neueste Zahlen u.a der UN und aus dem Welthunger-Index 2019 zeigen jedoch: Es gibt noch viel zu tun. Weltweit sind 783 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen. Währenddessen besitzen 26 Milliardäre so viel wie 50 Prozent der Weltbevölkerung. Doch nicht allein die monetäre Vermögensverteilung veranschaulicht, dass die Schere zwischen den „Einen“ und den „Anderen“ immer weiter auseinanderklafft: Ungleichheit zeigt sich ebenso in den Bildungschancen, im Zugang zu existenzieller Basisversorgung wie Gesundheitsdiensten, in den Möglichkeiten, dem Klimawandel zu begegnen oder schlicht in der Umsetzung der Menschenrechte.

SODIs dritte Ausgabe des WEITWINKELs thematisiert das SDG 10 (Ungleichheit in und zwischen Staaten verringern) aus vielfältigen Perspektiven. Während Autor*innen wie Thomas Sablowski und Ina Sembdner sich dem Thema Ungleichheit aus dem Blickwinkel wirtschaftlicher Machtgefälle annähern, nimmt Wanjira Mathai die ökologisch-ökonomische Dimension auf dem afrikanischen Kontinent ins Visier. Im Interview erzählt der namibische Kleinbauer Rundulukeni Kalumbu unserem Projektpartner Holger Vollbrecht, was Klimaungerechtigkeit für ihn bedeutet.
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