Covid-19 in Kamerun
Covid-19 betrifft vor allem Menschen in ärmeren Gebieten, mit fehlendem sauberem Wasser, Hygieneartikeln und knappen Lebensmitteln. In Bamenda haben ca. 90 Prozent der Menschen keinen Zugang zu fließendem Wasser. Auch der Mangel an öffentlichen Toiletten und die schwer zu erhaltende Seife stellen große Herausforderungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie dar. Die Lebensbedingungen in Bamenda mit seiner hohen Bevölkerungsdichte, lassen nur bedingt eine soziale Distanzierung oder Quarantäne zu. Die Ausgangssperre in der Region verstärkt wirtschaftliche Sorgen der Bevölkerung zusätzlich.
Mehr Hintergrundinformationen und die Zusammenwirkung mit dem im Land herrschenden Konflikt hat Radio F.R.E.I. in einem Beitrag zusammengefasst: Zum Beitrag.
Draufsicht Bamenda aktiv gegen Covid-19
Das ehrenamtliche Team von Draufsicht hat deshalb damit begonnen, mit der Unterstützung durch SODI mobile Handwaschstationen zu bauen und diese mit Seife an wichtigen Knotenpunkten der Stadt aufzustellen. 15 solcher Stationen wollen die jungen Mitglieder von Draufsicht bauen, um ihren Teil zur Eindämmung von Covid-19 beizutragen.
Zusätzlich zeigen Betreuer*innen den Menschen, wie man die Handwaschstationen richtig benutzt und motiviert sie, selbst aktiv zu werden. Denn nur gemeinsam besiegen wir Corona.
Bildergalerie:
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