Sieben Jahre nach dem großen Erdbeben in Nepal blicken wir zurück
Das Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 verursachte den Tod von Tausenden von Menschen, Hunderttausende von Häusern stürzten ein. Zusammen mit unserer nepalesischen Partnerorganisation SAHAS, dem ehrenamtlichen Nepal-Team aus Hamburg und FELM aus Finnland führte SODI Wiederaufbaumaßnahmen im stark zerstörten Distrikt Gorkha im Zentralhimalaya durch.
Was wurde im gemeinsamen Projekt umgesetzt?
Nach drei Jahren Bauarbeiten mit der aktiven Teilnahme der einheimischen Bevölkerung konnten im Jahr 2019 49 Häuser an betroffene Familien der Dalit (Bezeichnung der untersten Kaste der hinduistischen Gesellschaft) in Thumi in der Dorfgemeinde von Arughat übergeben werden. Gebaut wurde nach dem Build-Back-Better-Prinzip (besser wiederaufbauen). Denn die neuen Gebäude bieten nicht nur ein Zuhause, sondern auch Schutz vor zukünftigen Katastrophen.
„Die Errichtung der Häuser hat uns Sicherheit gebracht und unsere Welt verändert“, sagt Purna Bahadur Lungeli aus Thumi.
Um die Existenzgrundlagen der Dalit nachhaltig zu stärken, wurden die Baumaßnahmen durch einkommensschaffende Aktivitäten ergänzt. So gehören die Ziegen- und Geflügelzucht sowie der Gemüseanbau bis heute zum Alltag der Bevölkerung in Thumi. Darüber hinaus konnte sie an Hygieneschulungen teilnehmen und kleine Solarpanele in die Haushalte integrieren.
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