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Wie Kleinbäuer*innen dem Klimawandel trotzen

Grüner Wissenstransfer im südlichen Afrika

Kleinbäuer*innen in Namibia

Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen stärkt SODI Umweltschutz und Umweltbewusstsein im südlichen Afrika. Durch ökologische Agrarmethoden werden länderübergreifend zukunftsfähige Lebensgrundlagen der Kleinbäuer*innen geschaffen.

Namibia
Mosambik
Südafrika

Die Ausgangssituation

Die Gebiete des südlichen Afrika sind besonders anfällig für die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Schon heute reagieren sie sehr sensibel infolge extremer Veränderungen der Land- und Meeresoberflächentemperaturen, Niederschlagsschwankungen von Dürren bis zu Überschwemmungen und einer hohen Intensität von Wetterereignissen. Dies birgt in einer Region mit besonders hohem Bevölkerungswachstum und starker Abhängigkeit von Subsistenzwirtschaft eine Vielzahl von Risiken, die sich auf die Unsicherheit der Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen auswirkt. Ökosysteme verlieren durch den Klimawandel und nicht-nachhaltige Nutzungspraktiken in der Landwirtschaft die Fähigkeit, den Menschen langfristige Lebenserhaltungssysteme zu bieten. Namibia, Südafrika und Mosambik haben sich zwar auf nationaler Ebene bereits mit den Themen der Klimawandelfolgenanpassung auseinandergesetzt, trotzdem bestehen u.a. immer noch große Herausforderungen beim Zugang zu Informationen für die ländliche Bevölkerung und die Entwicklung von länderübergreifenden Konzepten zum Umweltschutz.

“Das geplante Projekt ist von hohem Wert und wird einen enormen Beitrag dazu leisten, Umweltbewusstsein, Umweltschutz und Klimafolgeanpassung im südlichen Afrika zu verbessern.”
Dr. Justine Braby, Direktorin von Progress Namibia

SODI und seine Partnerorganisationen in Mosambik, Namibia und Südafrika sind davon überzeugt, dass der Umgang mit dem Klimawandel vielseitig umgesetzt werden muss. Schließlich treten auch seine Ursachen und Folgen auf diversen Ebenen auf. Dementsprechend gilt es für den kurz- und mittelfristigen Erfolg, Kleinbäuer*innen ganz praktisch mit agroökologischen Kenntnissen und Anbaumethoden zu versorgen. Gleichzeitig wirkt das Projekt für den langfristigen Erfolg, indem Schüler*innen und Lehrer*innen durch mobile digitale Lernplattformen erreicht und für Umweltschutz und den Umgang mit den Folgen des Klimawandels sensibilisiert werden.

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Einblick in das mobile Klassenzimmer "Edu Mobil"
Der Einsatz eines mobilen, technisch adäquat ausgestatteten Klassenzimmers bringt Umweltbildung in ländliche Gebiete – sowohl zu Schüler*innen als auch Kleinbäuer*innen. © SODI
Schulung von Kleinbäuer*innen in Mosambik
Mit Kursen in agroökologischer Landnutzung und ressourcenschonenden Anbaumethoden wird die Resilienz von Kleinbäuer*innen im Umgang mit dem Klimawandel gefördert. © SODI
Detailbild "Ausgetrockneter Boden" im südlichen Afrika
Im südlichen Afrika bedrohen die Folgen des Klimawandels wie extreme Dürren oder Überschwemmungen die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort. © SODI
Grundschullehrer*innen bei der Schulung
Um das Wissen nachhaltig zu verankern, wird Umweltbildung in das Ausbildungs-Curriculum von Grundschullehrer*innen aufgenommen. © SODI

Maßnahmen

Transnationaler Wissenstransfer

NGOs und staatliche Institutionen vernetzen sich und schaffen eine digitale Lernplattform für Umweltbildung. Sie tauschen sich zu Kenntnissen und Fortschritten aus und entwickeln gemeinsam Lehrmaterialien zu Klimawandelfolgenanpassung, Agrarökologie und indigenen Landnutzungspraktiken und bereiten deren Zugang in die Lehrer*innenausbildung vor.

Lernplattform in Schule & Landwirtschaft

Der Zugang zu umweltbildenden Maßnahmen findet seinen Weg zur schwer erreichbaren ländlichen Bevölkerung. Durch die digitale Lernplattform und den Einsatz eines mobilen, technisch adäquat ausgestatteten Klassenzimmers sowie die Errichtung eines Umweltbildungszentrums erhalten Schüler*innen und Lehrer*innen unter professioneller Anleitung Unterrichtseinheiten und didaktisches Bildungsmaterial zur nachhaltigen Entwicklung. Kleinbäuer*innen werden in praktischen Kursen darin unterstützt, ihre Landnutzung auf agrarökologische Landwirtschaft umzustellen. Dabei wird besonders auf indigenes und generationsübertragendes Wissen zur Vernetzung der Umwelt mit den menschlichen Bedürfnissen zurückgegriffen.

Anwendung agrarökologischer Konzepte

Um die Resilienz in ländlichen Gebieten gegenüber extremen Wetterereignissen zu stärken und die Versorgungslage zu sichern, wird die Verbreitung von Umweltkompetenz bei Kleinbäuer*innen länderübergreifend und vernetzend gefördert. Kleinbäuer*innen in Mosambik, Namibia und Südafrika erhalten Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen, Saatgut und Bewässerungstechnologien, um durch nachhaltige Systeme und Diversifizierung die Vulnerabilität der Landwirtschaft gegenüber den negativen Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren.

Holger Vollbrecht

Holger Vollbrecht

Programm-Manager Länderbereich Afrika

holger.vollbrecht@sodi.de
SozialBerufsbildungÖkonomischGewerbegründung

Numbers and facts


Location

Namibia,
Mosambik,
Südafrika


State

Active


Project period

2019 - 2023


Objective

Die Vernetzung vom Umweltakteuren im südlichen Afrika leistet einen Beitrag für das regionale existenzielle Verständnis von Umweltbildung und Umweltschutz. Mit der Anwendung agroökologischer Methoden sichern Kleinbäuer*innen ihre Lebensgrundlagen gegenüber den negativen Auswirkungen des Klimawandels und lernen länderübergreifend voneinander.


Summary

Mit der Gründung einer digitalen Lernplattform und eines transnationalen Netzwerks für einen Wissenstransfer zu Klimawandelfolgenanpassung, Umweltschutz und nachhaltigen indigenen Landnutzungspraktiken erlernen Kleinbäuer*innen theoretische und praktische Kenntnisse zur nachhaltigen Entwicklung in ihren spezifischen Kontexten. Um das Wissen nachhaltig zu verankern, wird Umweltbildung in das Ausbildungs-Curriculum von Grundschullehrer*innen aufgenommen.


Target Group

1.010 Kleinbäuer*innen mit ihren Familien
(indirekt 6.000 Menschen)

14 Lehrer*innen und 128 Schüler*innen, die als Multiplikatoren für potentiell 4.500 Schüler*innen und deren Gemeinden und Familien wirken


Partner

EduVentures (Namibia), ASDA (Mosambik), Surplus People Project (Südafrika)


Financing


Cost

869.431 €


Förderung BMZ

652.073,25 €


Unterstützung ADH

147.910,42 €


Donation Goal

50.278,14 €



30 € finanzieren 54 Broschüren über sozial-ökologischen Anbau für Kleinbäuer*innen im südlichen Afrika.

€ 30Jetzt spenden!

Dieses Projekt wird gefördert durch private Spenden und:

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