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  2. Solidarität auf Augenhöhe - Der SODI-Jahresreport 2021

Solidarität auf Augenhöhe

Der SODI-Jahresbericht 2021

27 Projekte in 15 Ländern auf drei Kontinenten mit rund 139.000 direkt Begünstigten. Hinter diesen Zahlen stehen Menschen mit Hoffnungen, Nöten und dem Willen, ihre Situation nachhaltig zu verbessern. Die Zahlen stehen für viele sehr konkrete Veränderungen vor Ort, die globale Ungerechtigkeiten angehen. Dies war auch 2021 möglich durch die enge Abstimmung mit unseren lokalen Projektpartnerorganisationen.

Der Umgang mit der Pandemie und der globalen Impfstoffverteilung hat uns trotz großer individueller Solidarität – auch und gerade bei unseren Spender*innen – die Grenzen der internationalen Solidarität der Staatengemeinschaft aufgezeigt. Das gibt uns auch in Bezug auf die anderen Krisen, wie den Klimawandel, Ernährungskrisen und strukturelle Chancenungleichheiten zu denken. Umso bedeutender ist Ihr Engagement! Gemeinsam mit Ihnen können wir als SODI mit unseren Partnerorganisationen Räume für Globales Denken, Lernen und solidarisches Handeln schaffen.

Zum Jahresbericht

2021 - Das Jahr im Rückblick

Unterstützung für Betroffene des Zyklon Idai

In Mosambik hat die Klimakrise schon heute schwerwiegende Folgen. Insbesondere
Zyklone, die in Südostafrika auf Land treffen, sind eine Gefahr für die Bevölkerung. Anfang 2021 sorgte Zyklon Eloise für Stürme und übermäßig starke Regenfälle. Und das in einem Gebiet, das bereits 2019 durch den Zyklon Idai massiv verwüstet wurde. Zusammen mit der Organisation Kubatsirana unterstützt SODI Betroffene mit Anbautrainings und einer Saatgutbank. © Kubatsirana
Sichere Ernährung für Adivasi

Hausgärten bieten der Adivasi-Minderheit in den indischen Nilgiri-Bergen eine relativ krisensichere Ernährungsgrundlage und ermöglichen eine Einkommensquelle selbst in Zeiten von pandemiebedingten Beschränkungen. Angebaut wird umweltschonend und mit Erkenntnissen aus Modellgärten, die Wasserverbrauch und Hitzebeständigkeit mit einkalkulieren. ©CTRD
Klimagerechtigkeit – das Recht auf Zukunft

Globale Probleme gehen wir mit konkreten Projekten auf der lokalen Ebene an. Dabei verbindet SODI schnell wirkende Hilfsmaßnahmen, wie das Verteilen von Lebensmitteln, mit mittel- und langfristigen Projektmaßnahmen. Der Aufbau von Saatgutbanken in Mosambik macht die Kleinbäuer*innen unabhängiger von externen Zulieferern und ermöglicht es ihnen, Gemüse und Obstsorten anzubauen, die widerstandsfähig gegenüber Trockenperioden sind. © EduVentures
35 Jahre Tschernobyl

Unter der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vor 35 Jahren leiden Kinder
in Belarus bis heute. Fast genauso lange klärt SODI gemeinsam mit dem unabhängigen Strahleninstitut BELRAD die Menschen über die immer noch vorhandenen Gefahren der radioaktiven Verstrahlung auf und ermöglicht betroffenen Kindern Pektin-Kuren, deren Wirkstoff aus Äpfeln hergestellt wird. Diese Kuren helfen dabei, schädliches Cäsium schneller aus dem Körper der Kinder abzuführen. © SODI
Verteilung von Hilfsgütern in Serbien

Diskriminierte Minderheiten hat die Pandemie besonders stark getroffen, denn sie arbeiten überproportional häufig in unsicheren Arbeitsverhältnissen und sind von Armut betroffen. Ersparnisse für schlechte Zeiten aufzubauen ist unter diesen Bedingungen unmöglich. In Serbien erhalten Rom*nja
im Projekt mit dem Roma Forum Srbije Rom*nja rechtliche Unterstützung und eine berufliche Beratung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. 2021 wurde
das Projekt um die Verteilung von Hilfsgütern erweitert. © FRS
Drohende Ernährungskrise in Süd-Kivu (DR Kongo)

In Süd-Kivu in der DR Kongo treffen lokale Bevölkerung, Binnenvertriebene und burundische Geflüchtete aufeinander. In der von Subsistenzwirtschaft geprägten Gegend gibt es Konflikte um die Landrechte, auch weil durch ungenügende Kapazitäten der einheimischen Landwirtschaft die Versorgung
der großen Zahl von Geflüchteten nicht gewährleistet werden kann. Das Projekt
von UGEAFI und SODI hat zum Ziel, die Mangelernährung zu überwinden und den Zugang zu Trinkwasser zu verbessern. © UGEAFI
Lieferkettengesetz: #yesEUcan

Am 11. Juni 2021 wurde in Deutschland erstmalig ein Gesetz verabschiedet, das Unternehmen dazu verpflichtet, menschenrechtliche Standards innerhalb
ihrer Lieferkette einzuhalten. Damit ist ein erster Schritt gegen die weltweite Ausbeutung von Menschen und Umwelt durch in Deutschland ansässige Konzerne getan. Doch das Gesetz ist voller Lücken. Auch auf europäischer Ebene ist ein umfassendes Regelwerk zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutz entlang der transnationalen Lieferketten in Vorbereitung. Die Initiative Lieferkettengesetz, der auch SODI angehört, setzt sich deshalb auch in Brüssel für eine effektivere Richtlinie ein. © Initiative Lieferkettengesetz

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