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COVID-19 Pandemie: Unterstützung für Familien

Bäuerin erhält Gemüse

Gemeinsam mit der Partnerorganisation ASDA unterstützt SODI gefährdete Bevölkerungsgruppen im Bezirk KaMubukwana (Maputo, Mosambik) dabei, die negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu bewältigen. Die Familien erhalten Lebensmittel- und Hygiene-Pakete sowie Hygiene-Schulungen, um ihre Ernährung zu sichern und das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Mosambik

Ausgangssituation

Ein großer Teil der Bevölkerung in Mosambik lebt unterhalb der Armutsgrenze. Die derzeitige Corona-Pandemie bringt für diese Menschen neben gesundheitlichen Risiken vor allem große soziale und wirtschaftliche Probleme mit sich.
Der Bezirk KaMubukwana, in der Hauptstadt Maputo, ist als bevölkerungsreichster und zugleich ärmster Stadtteil besonders stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Die Mehrheit der Bewohner*innen sind einkommensschwache Familien. Vor allem Frauen müssen unter schlechten Bedingungen im informellen Sektor z.B. als Kinder- oder Dienstmädchen arbeiten. Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren machen es für sie noch schwerer, ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften und sich zu ernähren. Außerdem haben sie kaum die Möglichkeit, die empfohlenen Hygienemaßnahmen umzusetzen.

/
drei Personen unterhalten sich
Im Bezirk KaMubukwana leben mehrheitlich einkommensschwache Familien. Die Folgen der Pandemie treffen sie besonders schwer. © ASDA
Mehrere Personen erhalten Schulung
Die Projektteilnehmenden aus KaMubukwana erhalten Schulungen zum Umgang mit Covid-19. © ASDA

Maßnahmen:

Im Fokus des Projekts stehen besonders benachteiligte und gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Frauen, Kinder, Ältere und Kranke sowie Menschen mit Behinderung. Um sie vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen und ihre Versorgung mit Grundnahrungsmittel sicherzustellen, setzen ASDA und SODI auf folgende Maßnahmen:

Verteilung von Lebensmittel- und Hygienepaketen  

Über den Zeitraum von drei Monaten erhalten 1.150 Bewohner*innen, die sich aufgrund der derzeitigen Situation nicht selbst versorgen können, mehrere Lebensmittelpakete, z.B. mit Bohnen, Zucker, Öl und Maismehl. Zusätzlich erhalten sie zwei Hygiene-Sets mit Seife und Masken, um sich besser vor einer Infektion schützen können.

Schulungen zum Umgang mit COVID-19

In mehreren Schulungen sensibilisiert ein*e Expert*in für Öffentliche Gesundheit die Bewohner*innen KaMubukwanas für die Bedeutung von regelmäßiger Hygiene und für einen aufgeklärten Umgang mit Covid-19.

Verteilung von Gemüsesaatgut und Schulung zum Gemüseanbau  

Familien mit kleinen Ackerflächen (295 Personen), erhalten Pakete mit Saatgut für Gemüsesorten wie Salat, Möhren und rote Beete. So können sie eigenständig Gemüse anbauen und ihre Ernährung sichern. Zusätzlich werden sie durch Fachpersonal für Landwirtschaft zu Anbaumethoden und Vermeidung von Ernteverlusten geschult.

 

Partnerorganisation ASDA

Der Verein ASDA (Associação de Solidaridade e Desenvolvimento de Auto-Ajuda/ Verein für Solidarität und Entwicklung durch Selbsthilfe) kämpft seit seiner Gründung 2009 für bessere soziale und wirtschaftliche Bedingungen in Maputo-Stadt und Umgebung. ASDA verfügt über langjährige Projekterfahrung im Bezirk KaMubukwana, ist gut vernetzt und genießt ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Die Projektarbeit konzentriert sich besonders auf benachteiligte Gruppen wie Frauen, Kinder und Jugendliche.
SODI und ASDA verbindet eine enge, langjährige Zusammenarbeit z.B. im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Berlin-Lichtenberg und Maputo-KaMubukwana.  

Thilo Schäfer

Programm-Manager Länderbereich Afrika und Städtepartnerschaften

thilo.schaefer@sodi.de

Zahlen und Fakten


Projektort

Mosambik


Status

Abgeschlossen


Projektlaufzeit

2021 - 2021


Projektziel

SODI und ASDA wollen die negativen Folgen der Covid-19-Pandmie für Familien in prekären Lebensverhältnissen bekämpfen.


Projektinhalt

Die betroffenen Familien erhalten Grundnahrungsmittel- und Hygiene-Pakete und Gemüsesaatgut sowie Hygiene-Schulungen und Schulungen zu Gemüseanbau, um ihre Ernährung zu sichern und ihr Infektionsrisiko zu mindern.


Zielgruppe

marginalisierte Bevölkerungsgruppen, einkommensschwache Familien in KaMubukwana
Direkte Zielgruppe: 1.150 Menschen
Indirekte Zielgruppe: 8.050 Menschen (Familienangehörige etc.)  


Partnerorganisationen

ASDA (Associação de Solidaridade e Desenvolvimento de Auto-Ajuda)


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Dieses Projekt wird gefördert durch private Spenden und:

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