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Ernährung durch ökologische Landwirtschaft sichern

Bäuerin in Nepal

Im Bergdistrikt Dailekh in Westnepal können die Menschen gerade mal den Bedarf an Nahrung für drei Monate im Jahr decken. Fast die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren ist chronisch unterernährt. SODI und SAHAS Nepal unterstützen die Berggemeinden in der Anwendung ökologischer Landwirtschaft und einer größeren Vielfalt an Kulturpflanzen. So wird ein wichtiger Schritt zu mehr Ernährungssicherheit erreicht. Vor allem aber, lernen die Menschen sich selbst zu organisieren, um ihr Recht auf Nahrung einzufordern.

Nepal

SAHAS Nepal unterstütz sechs Berggemeinden. Die Dorfbewohner*innen erhalten Schulungen in ökologischer Landwirtschaft und legen gemeinsam Hausgärten an. Es konnte bereits über 300 Familien einen eigenen Garten anlegen! Die Vielfalt an Gemüse, welche der Garten mit sich bringt, sorgt für eine sichere und vollwertige Ernährung das ganz Jahr hindurch.

SAHAS setzt in seinem Entwicklungsansatz auf das Empowerment der Dorfbewohner*innen selbst, die diese Fragen am besten beantworten können. Selbsthilfegruppen sind die Säulen des Projektes: die Mitglieder nehmen an Schulungen teil und geben das Wissen in ihren Gemeinden weiter. Sie treffen sich regelmäßig, planen gemeinsam Aktivitäten und fordern ihre Rechte ein. So werden langsam aus passiven Hilfeempfänger*innen Akteure. Die Mitglieder der über 50 Selbsthilfegruppen lernen einen bodenschonenden Anbau, die Anwendung von organischem Dünger und eine größere Vielfalt an Nutzpflanzen, die an die veränderten Klimabedingungen, wie z.B. längere Trockenzeit angepasst sind. Die Kleinbauern und -bäuerinnen lernen, ihr Saatgut selber zu ziehen und damit unabhängig von Hybridsaatgut zu werden. Geeta Pariyar, Mitglied einer jener Gruppen, erzählt: „Das erste Mal organisieren wir alles gemeinsam: Straßenerneuerungen, Reparaturen an den Wasserleitungen oder den Bau des neuen Erntespeichers.“

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Hausgarten in Nepal
Hausgärten sichern die Ernährung in Nepal © SODI
Frauen bauen ökologische Schalen
Herstellung von ökologischen Schalen © SODI
Versammlung der Dorfgemeinschaft
Die Gründung von Gemeindebasierten Organisationen führt zu einer stärkeren Gemeinschaft © SODI

Unser Partner: SAHAS (Group of Helping Hands)

Der Projektpartner SAHAS („Group of Helping Hands“) wurde 1996 als Nichtregierungsorganisation in Nepal gegründet. SAHAS hat das Ziel, benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie z.B. Landlose, Angehörige von ethnischen Minderheiten oder von sogenannten „unberührbaren Kasten“ (Dalits) darin zu unterstützen, ihre eigenen Rechte wahrzunehmen und Veränderungen selbst herbeizuführen. In vorangegangenen Projekten zeigten die Dorfbewohner*innen schon deutlich mehr Eigeninitiative und forderten Unterstützung von lokalen Behörden, zum Beispiel, wenn es darum geht, die Häuser der Dalits bei der Verlegung von Wasserleitungen zu berücksichtigen. SAHAS ist Mitglied in dem nepalischen Netzwerk „Recht auf Nahrung“ sowie bei FIAN Nepal, die auf politischer Ebene die Umsetzung der Nahrungssicherheit einfordern.

Das Projekt wird finanziell von dem Nepalteam der Evangelisch-Lutherischen Michaelis Kirchengemeinde in Hamburg-Neugraben unterstützt.

Zum Projektflyer (PDF).

Ökologisch

Zahlen und Fakten


Projektort

Nepal


Status

Abgeschlossen


Projektlaufzeit

2014 - 2017


Projektziel

Durch ressourcenschonende Landwirtschaft, Agrobiodiversität und Stärkung lokaler landwirtschaftlicher Produktionssysteme verbessert sich die Ernährungslage in sechs Gemeinden sowohl quantitativ als auch qualitativ.


Partnerorganisationen

SAHAS (Group of Helping Hands)


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