In zahlreichen Ländern des Globalen Südens hat sich die Schuldenlast im Zuge der Covid-19-Pandemie und den steigenden Treibstoff- und Lebensmittelpreisen in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erhöht. Notwendige öffentliche Investitionen stehen mit dem so noch weiter geschrumpften Haushaltsspielraum auf der Kippe. Regierungsprogramme zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung sind durch Sparmaßnahmen deutlich gefährdet.
Im moderierten Fachgespräch diskutieren Dr. Klaus Schilder (Misereor), Rui Matusse (Bürgermeister des Bezirks KaMubukwana der mosambikanischen Hauptstadt Maputo) und Dr. Thomas Schäkermann (Bundesministerium der Finanzen) das Ausmaß der Schuldenkrise in den Ländern des Globalen Südens und die Auswirkungen auf die Entwicklung dieser Staaten. Rui Matusse gibt zudem Einblicke in die konkreten Auswirkungen der Schuldenlast auf den Gestaltungsspielraum der Kommunen und den Alltag der Menschen in Maputo.
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