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Von einer kleinen Bildungsinitiative zu einem nationalen Bildungsnetzwerk:

Menschengruppe am Tisch
Namibia: Tauni Lipinge, Corris Kaapehi (3. und 4. v.l.), Maria Johannes (4. v.r.) und Benson Muramba (1. v.r.) haben ihre Begeisterung für Umweltschutz in der Jugend zum Beruf gemacht. © EduVentures
Frau vor Auto
Maria Johannes © EduVentures
Mann posiert vor Auto
Corris Kaapehi © EduVentures

Das erfolgreich abgeschlossene Umweltbildungsprojekt EduLink in Namibia zeigt, wie über Jahre guter Zusammenarbeit Solidarität und Entwicklung zusammenkommen. Unsere Partnerorganisation EduVentures startete 2003 als kleine Bildungsinitiative am Nationalmuseum in Namibia mit sieben Schüler*innen. Ziel war damals, Kinder aus benachteiligten Familien eine Chance zu geben. „Learn – Undersand – Act“: Unter diesem Slogan standen die Persönlichkeitsentwicklung und ökologische Wissensvermittlung im Vordergrund, denn das karge trockene Namibia ist besonders betroffen von der Klimakrise.

Zum Projekt

Infobox: Klimakrise in Namibia

Namibia ist eines der trockensten Länder südlich der Sahara. So steigen die Temperaturen und die Niederschläge schwanken stark. Dürreperioden und Überschwemmungen treten immer häufiger auf. Namibia wurde 1990, nach deutscher Kolonialherrschaft und Apartheitregime durch Südafrika, unabhängig.

Trotz erheblicher Fortschritte im Kampf gegen Armut, ist der Reichtum im Land immer noch sehr ungleich verteilt. Ein Großteil der Haushalte lebt von der Subsistenzwirtschaft. Seit 2000 hat sich laut Welthungerindex die Situation verbessert, wobei sie aktuell als „mäßig“ eingestuft wird. Besonders in den vergangenen Jahren wirkt sich der Klimawandel als allumfassendes

Problem auf das Leben aus und verschärft bestehende Ungerechtigkeiten. Vor allem ausreichend

Anbauflächen, Wasserversorgung und die Nutzung natürlicher Ressourcen sind Fragen der Zukunft, die nicht ohne ein umfassendes Umweltverständnis gelöst werden können.

Wir zählen auf Sie! Ihre Spende von 25 € unterstützt die Produktion eines Videobeitrags für inno vative Umweltbildung in Namibia.

EduVentures starten durch

Die Kinder sind mittlerweile Erwachsene und EduVentures ist in Zusammenarbeit mit SODI eine Organisation mit nationalem Wirkungskreis geworden. Seit 2012 leiten die Kinder von damals die Organisation. Hochmotiviert und voller Ideen suchten sie Partner für ein innovatives Projekt. SODI unterstütze das erste Projekt, das Ombombo Umweltbildungsmobil, dass noch heute viele Schüler*innen in abgeschiedenen ländlichen Gebieten erreicht. Der Lehrplan wurde auf die aktuellen Herausforderungen, wie Klimawandel und nachhaltige Lebensweise angepasst.

Wie wird das EduMobil während seiner Aufenthalte bei entlegenden Schulen zum Klassenraum? Dies zeigt das Video.

 

Das zweite Projekt mit SODI startete 2016. Mit örtlichen Partnern entstand EduLink, ein nationales Netzwerk der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Hunderte Lehrkräfte wurden geschult, um Klimabildung in die Schulen der Dörfer zu tragen, dorthin, wo es am nötigsten ist. Denn BNE bereitet die Familien, die sich selbst versorgen, auf die immer größeren Herausforderungen der Klimakrise vor. Das so geschaffene BNE-Netzwerk leistete einen großen Beitrag zur ersten nationalen Policy für BNE, ein politisches Dokument zur Integration von BNE in die Gesellschaft.

Mittlerweile koordiniert EduVentures das aktuell laufende transnationale Klimabildungsprojekt von SODI mit Partnern in Mosambik und Südafrika. Im Oktober beginnt das neue Projekt mit Fokus auf aktives Engagement und bürgerliche Beteiligung im Umweltschutz. Gemeinsames Handeln mit demokratischen Mitteln ist die Grundlage für mehr Chancengerechtigkeit in der Klimakrise.

Modell des fahrenden Klassenzimmers
Planung des EduMobils 2012 © EduVentures
LKW als Klassenzimmer
Ombombo Umweltbildungsmobil oder EduMobil erreicht noch heute viele Schüler*innen in entlegenen Gebieten Namibias. © EduVentures
Zwei Kinder im Edumobil vor dem Smartscreen
Das EduMobile kann, betrieben mit Solarenergie, Schüler*innen multimedial Umweltthemen vermitteln. © EduVentures
Umweltvortrag in der Aula
Mit Witz und Fakten begeistern EduVentures viele Schüler*innen für Umweltschutz © EduVentures
Jugendliche gießen den Garten
Umweltklubs an Schulen führen zu zukunftsfähigen Projekten der Schüler*innen wie Schulgärten oder Recyclingaktionen. © EduVentures
Schülerinnen mit Müllbeuteln
Müllsammelaktion von Schüler*innen © EduVentures
Gruppenfoto
Gruppentreffen der Partnerorganisationen aus Mosambik, Namibia und Südafrika für internationale Zusammenarbeit zu Umwelt und Ernährung © EduVentures
Kleinbäuer*innen lernen im länderübergreifenden Projekt vieles über Agrarökologie und eine sichere Ernährung © SPP

Internationale Umweltarbeit

Der Klimawandel macht nicht an Grenzen halt. Erfahrungen, die die Menschen im Südlichen Afrika (Mosambik, Südafrika, Namibia) bereits seit Jahren machen. Deshalb setzen wir mit EduVentures auf internationale Zusammenarbeit und handeln immer mit Blick auf Klimagerechtigkeit.

SODI setzt gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Namibia, Mosambik und Südafrika länderübergreifend ein Projekt zur sicheren Ernährung und Umweltbildung um. Denn nur wer die Zusammenhänge zwischen Umwelt, Klima und eigenen Lebensformen versteht, kann nachhaltige Lösungen für die Zukunft schaffen. Umweltbildung, Edutainment (Education-Entertainment), Wissen in Agrarökologie und Rechte von Kleinbäuer*innen: Jede der Organisationen hat durch ihre Arbeit besonderes Wissen und teilt dieses in Treffen und mittels eines online Lernmoduls mit den anderen, um starke Süd-Süd-Partnerschaften zu etablieren. So können über 1.000 benachteiligte Kleinbäuer*innen und ihre Familien (6.000 Menschen) durch ökologische Anbaumethoden und dauerhafte natürliche Kreisläufe der Permakultur handlungsstärker gegen Dürren und extreme Wetter werden sowie sich sicher und gesund ernähren. Gleichzeitig soll die Umweltbildung gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrenden in den nationalen Schulsystemen etabliert werden, um ökologisches Wissen nachhaltig in der Gesellschaft zu verankern. Seit Projektbeginn 2019 und trotz der Hürden wegen Covid-19, wurden bis heute bereits 500 Menschen in Namibia, Mosambik und Südafrika von den vier beteiligten Organisationen in Agrarökologie geschult.

Zur Projektseite

Infobox: Was bedeutet Klimagerechtigkeit?

„Wir reden nicht vom Klimawandel, denn Wandel kann auch positiv sein. Wir aber haben es mit einer Krise zu tun – mit einer Klimakrise in globalen Ausmaß, die uns alle bedroht. Die Klimakrise ist nicht nur ein umweltpolitisches Thema, in dem es um das Abschmelzen der Polkappen und Wetterextreme wie Dürren oder Überschwemmungen geht.

Uns geht es um Klimagerechtigkeit – und damit um eine Sichtweise, die die wirtschaftlichen Bedingungen und die sozialen und politischen Verhältnisse, die zur Klimakrise geführt haben, mit in Betracht zieht.“

Auf seiner Projektseite erörtert unser Dachverband BER das Thema Klimagerechtigkeit und eine nachhaltige Stadt auch mit Partnern aus dem Globalen Süden. Einer von Ihnen ist Hangula Werner, langjähriges Mitglied bei EduVentures.

Wir zählen auf Sie! Ihre Spende von 25 € unterstützt die Produktion eines Videobeitrags für inno vative Umweltbildung in Namibia.

Junge Aktivist*innen weltweit zusammenbringen

Nachdem wir auch in Europa immer mehr die Auswirkungen der Klimakrise zu spüren bekommen und sich vor allem unsere Jugend mit Fridays for Future für das Thema Klimaschutz einsetzt, beteiliget sich SODI an der Ber-Aktion zur Vernetzung von Aktivist*innen aus Berlin, Jarkata und Windhoek. Die Aktivist*innen von Fridays for Future setzen sich weltweit mit lokalem Fokus für Klimagerechtigkeit ein und fordern eine glaubhafte und wirksame Energie- und Verkehrswende. Im Treffen wurde über lokale Kämpfe für Klimagerechtigkeit berichtet, über die Auswirkungen der Klimakrise und auch über Erfolge.

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