Isigwaqane: Eine Beilage aus Südafrika
„Dieses Gericht findet man auf jedem traditionellen Zulu-Tisch“, betonte Frau Duduzile Radebe von SODIs südafrikanischer Partnerorganisation PACSA, als sie uns ihr Isigwaquane-Rezept vorstellte. Eine der Hauptzutaten der nahrhaften Beilage ist Mais, dessen Anbau in Südafrika in den letzten Jahren erheblich stieg.
Gemeinsam mit PACSA bestärkt SODI Kleinbäuer*innen durch Umweltbildung und mit Schulungen zu Agroökologie und Methoden nachhaltiger Landwirtschaft, ihre Ernährung langfristig zu sichern, gleichzeitig die Umwelt zu schonen und sich nicht vom kurzfristig-verlockenden Anbau durch Gentechnik und chemische Pestizide abhängig zu machen. Insbesondere durch Vielfalt im Anbau und Biodiversität gilt es, den Folgen des Klimawandels zu begegnen, sodass die Kleinbäuer*innen und ihre Familien ihre Versorgung auf gesicherte Beine stellen können.
Isigwaqane

Zutaten:
- Maismehl 3 Tassen
- Trockene Bohnen 3 Tassen
- Salz 1 TL
- Brühwürfel 1 Stück
- Butter 2 EL
Zubereitung:
1. Kochen Sie die Bohnen zwei bis drei Stunden je nach Sorte.
2. Fügen Sie einen Teelöffel Salz und einen Brühwürfel hinzu.
3. Wenn die Bohnen weich sind, fügen Sie Butter und Maismehl hinzu und lassen Sie alles 10 bis 15 Minuten kochen.
4. Rühren Sie die Menge etwa 2 bis 3 Minuten und stellen Sie den Topf nach weiteren 5 Minuten erneut 10 bis 15 Minuten auf den Herd.
5. Servieren Sie Isigwaqane mit frischen Kräutern, Spinat oder einem Curry Ihrer Wahl.
SODIs Engagement für Ernährungssicherheit für südafrikanische Kleinbäuer*innen ist Teil eines umfassenden länderübergreifenden Projektes im Südlichen Afrika – ganz unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen – gemeinsam der globalen Herausforderung des Klimawandels begegnen“. Mit insgesamt vier Partnerorganisationen in Namibia, Mosambik und Südafrika zieht SODI an einem Strang und trägt lokal und überregional zur Anpassung an und zur Sensibilisierung für den Klimawandel bei. Überregional voneinander lernen, von Erfahrungen profitieren und Maßnahmen konkret an die lokalen Gegebenheiten anpassen – so lautet die Strategie.
Gemeinsam mit PACSA setzen wir uns in der südafrikanische Provinz KwaZulu Natal für Umweltbildung, Klimawandelanpassung und in der Folge für nachhaltige Ernährungssicherung ein. 1.200 Menschen profitieren von der Installation von Wassertanks für Rainwater Harvesting und dem Bau von Gewächshäusern. Schulungen in Agroökologie und Umweltbildung richten sich an Kleinbäuer*innen aus zwölf ländlichen Gemeinden, die ihr erworbenes Wissen als Multiplikator*innen zurück in ihre Heimatdörfer tragen und dort weiterverbreiten. Mehr über das Projekt.
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