„Zerstörtes Leben – verlorene Welt – Die Sperrzone um Tschernobyl 30 Jahre nach der Katastrophe“
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Pripyat. Auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde sie als erstes Ereignis der Kategorie katastrophaler Unfall eingeordnet.
30 Jahre nach der Katastrophe war die Zone um Tschernobyl nahezu menschenleer, die Stadt Pripyat ist eine Geisterstadt, die Natur eroberte das Gebiet zurück. Wie sieht ein Ort aus, 30 Jahre nachdem er von einem Tag auf den anderen verlassen werden musste und an dem in den kommenden Jahrtausenden niemand mehr dauerhaft gesund leben kann? Im Oktober/November 2016 und im April 2018 begab sich die Abgeordnete des Brandenburger Landtags und leidenschaftliche Fotografin, Andrea Johlige, auf fotografische Spurensuche in die Sperrzone rund um den havarierten Reaktor.
Im Rahmen der jährlichen Tschernobylwoche von SODI und dem gemeinsamen Engagement für eine nachhaltige Welt ohne Atomenergie, laden wir Sie herzlich zu einem mitreißenden Bildvortrag mit spannenden Fakten ein. Mit Respekt gedenken wir der Opfer der Katastrophe vor 35 Jahren.
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch mit Ihnen in der Online-Konferenz.*
Referent*in: Andrea Johlige (MdL, DIE LINKE)
Wann? 26. April, 19 Uhr
Wo? online (Den Link erhalten Sie nach der Anmeldung)
Anmeldung (kostenlos): Sie möchten an der Veranstaltung teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an info@sodi.de und wir schicken Ihnen den Konferenz-Link.
Weitere Informationen zur Tschernobylwoche hier.
Erfahren Sie mehr über die Spendenaktion für eine mobile Strahlenmessstation in Belarus.
*Die Ausstellung ist ab dem 26. April ebenfalls in der Volkshochschule Schwedt zu sehen. (Berliner Str. 52E, 16303 Schwedt/Oder, Anmeldung unter 03332/ 2333)
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