Der neue WEITWINKEL: Klimagerechtigkeit in Zeiten der Corona-Pandemie
In ihrer „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ haben die Vereinten Nationen als 13. Ziel festgeschrieben, umgehende Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen zu ergreifen. Angesichts der fortscheitenden Erderwärmung wird eine schnelle Umsetzung dieses Ziels immer dringlicher. Der Klimawandel betrifft uns alle, aber seine Folgen sind ungleich verteilt: Während hauptsächlich ein kleiner Kreis von wohlhabenden Industrieländern, ca. 10 Prozent der Weltbevölkerung, für die Erderwärmung verantwortlich ist, haben die Menschen im Globalen Süden besonders mit den verheerenden Auswirkungen zu kämpfen.
Das Prinzip der Klimagerechtigkeit fordert von den Hauptverursacher-Staaten, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen und entschiedener gegen die Klimakrise vorgehen. Vor dem Hintergrund der noch immer andauernden Corona-Pandemie diskutieren die verschiedenen Autor*innen in der aktuellen WEITWINKEL-Ausgabe, welche Maßnahmen für eine klimagerechte Zukunft dringend umgesetzt werden müssen.

Wie sieht eine klimagerechte Zukunft aus?
Die Autor*innen setzen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Klimagerechtigkeit auseinander. Während Hannah Pilgrim und Michael Reckordt in ihrem Artikel aufzeigen, warum ein klima- und rohstoffgerechtes Umdenken im Bereich Mobilität dringend notwendig ist, teilt Mitbegründer von Scientists for Future, Prof. Volker Quaschning, seine Sicht auf die Zusammenhänge von Klima- und Coronakrise und fordert von Ländern wie Deutschland mehr Verantwortung und Einsatz in Fragen des globalen Klimaschutzes. Im Interview mit WEITWINKEL-Redakteur Roland Zschächner erzählen Pham Xuan Hai und Phan Duy Anh, Mitarbeiter von SODIs Partnerorganisation DWC in Vietnam, wie sich Klimawandel und Corona-Pandemie auf ihr Heimatland und insbesondere auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen auswirken.
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