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23. Apr. 2019

„Wider das Vergessen“ – Gedenken an Tschernobyl und Fukushima

Die Aktionswoche gegen Atomenergie war auch 2019 ein Erfolg. Besonders Jugendliche setzten sich gemeinsam mit SODI für eine friedliche Welt ohne Atomenergie ein und diskutierten mit Politiker*innen über Umweltprobleme.

Protest gegen Atomkraft
Aktion gegen Atomenergie ©Jürgen Heise

Die diesjährige Aktionswoche der ehrenamtlichen Ortsgruppen entlang der Oder fand erstmalig bereits um den Gedenktag für die Katastrophe von Fukushima, am 11. März 2011, statt. Vom 11. März bis 18. März gab es entlang der Oder viele Aktionen. Unter dem Motto „Wider das Vergessen - für unsere Erde!“ wurden vor allem mit jungen Menschen die Perspektiven von sauberen Energiequellen und nachhaltigen Lebensweisen herausgearbeitet. „Seit 10 Jahren mahnen wir in unserer jährlichen Aktionswoche vor den Gefahren der Atomenergie und stellen diese gemeinsam mit Jugendlichen in Zusammenhang mit Umweltthemen“, sagt Hagen Weinberg, Sprecher der Ortsgruppen. Neben Diskussionen und Aktionen mit Schüler*innen und politischen Vertreter*innen, wurde die Aktionswoche durch drei Wanderausstellungen unterstützt, die die Risiken der Atomenergie und konkrete Aktionen der Ehrenamtlichen von SODI, u.a. in Belarus, zeigten.

Jugendliche Begeisterung für die Umwelt

Inspiriert durch Greta Thunberg und die Fridays for Future-Bewegung wurden auch während der Aktionswoche mehr Schüler*innen aktiv als in den letzten Jahren. „Die Jugendlichen haben deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie etwas für ihr Zukunft und die Umwelt machen wollen. Sie fordern Verbindlichkeit von der Politik“, so Hagen Weinberg. Das Interesse der Jugendlichen und ihr couragiertes Engagement setzte sich auch gegen manche Widerstände seitens der Schulleitung durch, sodass die Schüler*innen an den Diskussionsrunden und Aktionen teilnehmen konnten. Gemeinsam mit engagierten Lehrer*innen und den Ehrenamtlichen konnten Lösungsansätze diskutiert werden. „Uns hat die Woche gezeigt, dass die Jugend bereit ist, für ihre Zukunft zu handeln und die resignierten Erwachsenen aufrüttelt“, erzählte Hagen Weinberg.

Aktionswoche nicht nur entlang der Oder

Auch in diesem Jahr nahmen die jahrelangen Partner der Projekte in Belarus und renommierten Experten Direktor Dr. Alexej Nesterenko und sein Stellvertreter, Ing. Iwan Krasnopjorow vom unabhängigen Institut für Strahlensicherheit „BELRAD“ aus Minskals Gäste an den Aktionen teil. Eine Besonderheit war in diesem Jahr die Kooperation mit JANUN e.V. (JugendAktion Natur- und Umweltschutz Niedersachsen e. V.) aus Hannover. So fand das Thema der Aktionswoche eine Weiterverbreitung nach Hannover, Nienburg an der Weser und Bonn.

Die Aktionswoche fand ebenfalls politische Beachtung. So empfing der Bürgermeister der Gemeinde Glienicke, Dr.  Hans-Günther Oberlack, die Aktivisten und belarussischen Experten zu einem Gespräch über Umweltproblematiken und die Projekte in Belarus, in denen es um die Beseitigung der Folgeerscheinungen der Katastrophe von Tschernobyl geht. In einer Diskussionsrunde mit Politiker*innen der Kommunal- und Landespolitik und dem Vorstandsvorsitzenden von SODI, Dr. Rolf Sukowski, wurde am 14. März in Eisenhüttenstadt der Atomausstieg bis 2022 und die deutsche Klimapolitik mit Schüler*innen besprochen.

Auch den Rest des Jahres engagieren sich den SODI-Ortsgruppen entlang der Oder für eine friedliche Welt ohne Atomenergie.

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