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28. Jun. 2019

Mosambik nach dem Zyklon Idai

Mit fast 200 Stundenkilometer ist der Wirbelsturm Idai vom 14. auf den 15. März über Mosambik, Simbabwe und Malawi gezogen.

Frau transportiert Lebensmittel
Zerstörte Ernten: Die Menschen sind auf Nahrungshilfe angewiesen. © Aktion Deutschland Hilft/Mosambik

Tausende Verletzte und Todesopfer, langanhaltende Überschwemmungen, zerstörte Ernten, drohende Hungersnot und ein enormes Ausmaß an Infrastrukturzerstörung sind einige der Folgen des Zyklons in Mosambik. Zahlreiche (inter-) nationale Organisationen sind vor Ort und leisten Nothilfe.

SODI hat sich zusammen mit Aktion Deutschland Hilft zeitnah an dem humanitären Einsatz deutscher Nichtregierungsorganisationen beteiligt.

Um die Katastrophe nach der Katastrophe zu mildern, setzen wir uns für einen nachhaltigen Wiederaufbau ein, der sowohl die aktuellen Schäden behebt, als auch die Resilienz der Bevölkerung gegenüber den Folgen zukünftiger Naturkatastrophen erhöht.

Mosambik steht vor zahlreichen Herausforderungen

Als Folge von Idai starben in Mosambik 603 Menschen, über 1.600 Menschen wurden verletzt. Der Zyklon hinterließ Chaos und Zerstörungen: mehr als 600.000 Betroffene sind derzeit obdachlos. Folglich erstreckt sich die Zahl der Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, aktuell auf 1,85 Millionen. Als Inkubator für Krankheiten hat das Hochwasser schon zu knapp 6.000 bestätigten Cholera-Fällen geführt. Beira - mit 500.000 Bewohner*innen die zweitgrößte Stadt Mosambiks - ist infrastrukturell zu 90 Prozent zerstört worden.

In den Provinzen Sofala, Tete, Manica und Zambezia haben die massiven Zerstörungen von Vieh und Landwirtschaft kurz vor der erwarteten Erntezeit zusätzlich die Nahrungsmittelunsicherheit in der Region verschärft.

Zwischen Not- und Dauereinsätze für lokale Katastrophenresilienz

SODI engagiert sich seit Jahren in Kooperationsprojekten mit mosambikanischen Partnerorganisationen, die Kleinbäuer*innen vor Ort unterstützen und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umsetzen. Auf Basis der intensiven, langjährigen Verbindung zum Land leistet SODI unmittelbar humanitäre Nothilfe und baut die langfristige Nothilfe- und Wiederaufbaustrategie vor Ort aus. Seit Mai 2019 macht sich SODI stark für das Wiederaufbau-Projekt "Escoa Primaria Completa Manga Loforte". Mit der Finanzierung des Wiederaufbaus einer massiv beschädigten Grundschule für 900 Schüler*innen im Zentrum von Beira setzt SODI ein Zeichen der Solidarität.

Der Wiederaufbau ist mittlerweile fast abgeschlossen: Die fünf Klassenräume sind renoviert, deren Dächer gedeckt und nur noch die elektrischen Leitungen müssen gelegt werden. Die Schule wird ihren Betrieb bald wieder aufnehmen können. Parallel dazu verteilt unser Partner Kubatsirana aus Chimoio seit Juni 2019 Saatgut für Grundnahrungsmittel (Mais, Bohnen und Süßkartoffeln), Werkzeuge und Moskitonetze an 200 extrem vulnerable Haushalte (mehr als 1.400 Menschen) der Region Macorococho. Diese Anfangsinitiative betrachten wir als Initialzündung für weitere, langfristige Übergangshilfeprojekte von SODI in der Region.

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